
David Bowie Centre: Bilder einer Ikone
Das David Bowie Centre versteht sich als Arbeitsarchiv und Ausstellungsort zugleich: Neun Themenbereiche geben Einblick in bislang wenig bekannte Materialien, nicht realisierte Projekte und Bowies Selbstinszenierungen zwischen Ziggy Stardust und Aladdin Sane. Zum Auftakt kuratieren der Musiker und Bowie-Kollaborateur Nile Rodgers sowie die Brit-Award-Gewinnerinnen von The Last Dinner Party eine Auswahl an Studiofotografien, Songtextentwürfen und Kostümen.

Archiv als Werkstatt
Der inhaltliche Rahmen spannt sich weit: Neben ikonischen Outfits, handschriftlichen Lyrics und Entwurfszeichnungen beleuchten die Displays Bowies Technikaffinität, seine Kollaborationen sowie seine Popkultur-Wirkung – bis hin zu Ideen für nie realisierte Projekte.
Neben dem regulären Rundgang können Besucher*innen individuelle Termine buchen und ausgewählte Objekte in Eins-zu-eins-Sessions betrachten: vom Tourkostüm bis zum Instrument. So wird das Zentrum zur Werkstatt für Forschung, Lehre und Fan-Perspektiven gleichermaßen.




